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Ganz Bern läuft die «schönsten zehn Meilen»

Am Samstag stand der Stadtberner Verkehr still, damit 30 000 Läuferinnen und Läufer um die Wette rennen konnten. Das war der 42. Berner «Grand Prix» in Bildern.

| Léonie Hagen | Sport
Auf die Plätze, fertig, los! – Startschuss am Berner Grand Prix. Foto: Léonie Hagen
Auf die Plätze, fertig, los! – Startschuss am Berner Grand Prix. Foto: Léonie Hagen

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Startschuss mit Stadt-Finanzdirektor Michael Aebersold. Foto: Léonie Hagen

 

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Los geht‘s – mit den Jüngsten am «Bären Grand Prix». Foto: Léonie Hagen

 

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Freude am Familienlauf. Foto: Léonie Hagen

 

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Leidenschaftliches Anfeuern von der Bande aus. Foto: Léonie Hagen

 

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Fast 13 000 Leute rannten die «schönsten zehn Meilen» von Bern. Foto: Léonie Hagen

 

BERN, 18MAI24 - Der Altstadt Grand Prix ist mit 4,7 Kilometer Laenge durch die beliebten Berner Altstadtgassen ein idealer Lauf fuer Beginner und Nachwuchslaeuferinnen und Nachwuchslaeufer. Auch Nordic-Walker und Walker starten zur leicht coupierten Strecke.  swiss-image.ch/Bild Andy Mettler

Knappes Rennen am Altstadt-GP: Fabian Aebersold (links im Bild) ist Dhabar Hamse dicht auf den Fersen. Foto: zvg

 

BERN, 18MAI24 - Die Spitzenlaeuferinnen und Spitzenlaeufer legen beim Hauptlauf des GP Bern ueber 10 Meilen oder 16,093 Kilometer ein beachtliches Tempo vor. Hier die Spitzengruppe in der Kramgasse. Als Sieger laeuft spaeter Dominic Lobalu (R) ins Ziel. Der Schweizer Weltklasse-OL-Laeufer Matthias Kyburz (2VL, leicht verdeckt) wird Zweiter.swiss-image.ch/Bild Andy Mettler

Vor dem Abhängmanöver: Sieger Dominic Lobalu (rechts im Bild) liess den dreifachen GP-Sieger Tadesse Abraham (Bildmitte) hinter sich. Foto: zvg

 

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OK-Präsident Matthias Aebischer (Bildmitte) winkt den Teilnehmenden zu. Foto: Léonie Hagen

 

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Nicht nur Wahlkampf: Gemeinderatskandidatin Beatrice Wertli voll dabei. Foto: Léonie Hagen

 

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Auch Stadtpräsident Alec von Graffenried liess sich kurz blicken. Foto: Léonie Hagen

 

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Bei allem sportlichen Exploit darf der Spass nicht fehlen. Foto: Léonie Hagen

 

Deutlich mehr Läuferinnen und Läufer – und ein Folgesieger zum 42. Berner «Grand Prix»

Am vergangenen Samstag wurde die Stadt Bern zum 42. Mal zur Laufstrecke. Ab 12.00 Uhr rannten fast 30 000 Läuferinnen und Läufer am Berner «Grand Prix» um die Wette. Damit liegt das Rennen nur noch knapp unter dem Anmeldestand vor der Pandemie: Im Jahr 2019 hatten über 32 000 Personen den Lauf bestritten.

Unglücklich scheint man seitens Organisationskomitee aber nicht zu sein. Die Platzverhältnisse auf dem Bernexpo-Gelände waren in diesem Jahr wegen der Grossbaustelle für die neue Festhalle beschränkt. Gleichzeitig habe es im April ungewöhnlich viele Anmeldungen gegeben, schreibt das OK. Im Vorfeld hatte der «Grand Prix» die Teilnehmendenzahl deshalb auf höchstens 32 000 Personen beschränkt. «Wir sind froh, mussten wir diese Massnahme nicht umsetzen», so OK-Präsident Matthias Aebischer.

Die diesjährige Ausgabe dürfte als die sportlich hochkarätigste in die Geschichte des «Grand Prix» eingehen. Neben dem Vorjahressieger Dominic Lobalu (25) und dem dreifachen GP-Sieger Tadesse Abraham (41), der zum letzten Mal in der Elite-Kategorie antrat, waren auch der aktuelle Marathon-Weltmeister ­Victor Kiplangat (24) und Neo-Marathonläufer Matthias Kyburz (34) am Start. Lobalu holte zu seinem zweiten Start denn auch seinen zweiten GP-Sieg. Mit überraschender Leichtigkeit: Der 25-Jährige liess die Konkurrenz bereits ab der Hälfte der Strecke stehen – der Rest war ein Schaulaufen durch die Berner Gassen. Im Frauenrennen wurde Fabienne Schlumpf (33) ihrer Favoritinnenrolle gerecht und gewann ihren ersten Berner Lauf vor der zweifachen GP-Siegerin Cynthia Kosgei; eine gelungene Hauptprobe im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris. (arb)

 

 

 

 

 

 

 


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