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Ihre pinke Welt ist ihr am liebsten

Kommunikationsberaterin und Unternehmerin Cordelia Hagi lebt den Freigeist, schätzt Ehrlichkeit und denkt jeden Abend vor dem Schlafengehen bereits an den nächsten Tag. Nur ein pinker Porsche 911 fehlt der Society Lady noch zum Glück. 

| Anzeiger Region Bern | Gesellschaft
Cordelia Hagi. Foto: zvg
Cordelia Hagi. Foto: zvg

Wenn Sie ab jetzt als Tier leben müssten, welches würden Sie wählen? 

Ganz klar den Elefanten. Er ist ein Herdentier und vergisst nie etwas. Ich denke, ich zähle da auch dazu. Zudem ist er weise …

Auf welche Berufsleute sind Sie neidisch? 

Auf keine. Ich lebe meinen Traum.

Über was für Eigenschaften muss ein Mensch verfügen, damit Sie mit ihm eng befreundet sein wollen? 

Ehrlichkeit, Ehrlichkeit, Ehrlichkeit. Gibt leider nicht mehr so viele Menschen mit dieser Eigenschaft. Und ­Empathie. 

Haben Sie gerade sich selbst beschrieben? 

Klaro.

Was finden Sie an sich selbst schön? 

Meine Farbe.

Worauf sind Sie besonders stolz? 

Den Freigeist leben zu können.

In welchem Punkt möchten Sie sich selbst gerne optimieren? 

Fremdsprachen lernen. 

Warum tun Sie es nicht? 

Weil ich schon öfters kläglich daran scheiterte.

In welchen Situationen ist Ihnen so richtig wohl? 

Wenn ich mit tollen Menschen zusammen bin und über Gott und die Welt und vor allem über die Zukunft philosophieren kann.

Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? 

Was ist schon perfekt? Ich kann es meistens so steuern, dass es für mich so ist, wie ich es haben will.

Welches Alter passt am besten zu Ihrer Persönlichkeit? 

Puahh, das schwankt zwischen 25 und 90, je nachdem welche Aktivitäten ich mache.

Welchen Ratschlag würden Sie Ihrem jüngeren Ich geben, wenn Sie in die Vergangenheit reisen könnten? 

Keine. 

Welcher Leitspruch nervt Sie am meisten? 

Nicht heute, sondern morgen oder übermorgen … Wir haben doch keine Zeit.

Reden Sie mit Tieren? Auch wenn ein anderer Mensch zuhört? 

Klaro.

Was tun Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen? 

An den morgigen Tag denken.

Welches ist Ihr Lieblings­dino­saurier? 

Der Elefant hat doch Ähnlichkeiten mit den Dinos …

Welches ist Ihr liebstes ­Res­taurant? 

Überall, wo ich fantastisch esse und eine super, gut gelaunte Bedienung habe.

Was mögen Sie an Bern? 

So ziemlich alles, sonst wäre ich nicht mehr da. An den fröhlichen und empathischen Menschen fehlt es ab und zu, dafür sind die lächelnden Touristen in Bern angekommen.

Welches ist Ihr Lieblingsort auf der Welt? 

Meine pinke Welt an der Eigerstrasse in Bern.

An welchen Ort und in welche Zeit würden Sie mit einer Zeitmaschine reisen, wenn Sie könnten? 

An irgendeinen Ort in die Zukunft, um zu schauen, ob die Menschen immer noch nicht weiter gekommen sind im Denken, als Trump und Putin zu wählen. 

Wenn Sie die Gelegenheit hätten, auf den Mond zu fliegen – würden Sie es tun?

Nein … zu wenig bunt und es ist zu anstrengend, so lange zu reisen.

Sehen Sie im technischen Fortschritt eher Grund zur Sorge oder zur Hoffnung? Begründen Sie! 

Immer als Hoffnung! Denn der Fortschritt, KI, Digitalisierung, generell neue Technologien, bringen uns weiter und erleichtern uns Dinge (sofern sie vernünftig eingesetzt werden).
So hat man Zeit und neue Möglichkeiten, sich auf anderes zu konzentrieren. Zum Beispiel auf das Wohlbefinden der Menschheit sowie der Erde selbst. 

Welche berühmte (lebende oder tote) Person würden Sie gern persönlich treffen?

Da gibt es mehrere: Elvis, Michael ­Jackson, Martin Luther King, Gandhi, Nofretete. 

Sind Sie ein guter Partner? 

Ich denke schon, ich setze alles daran, mit viel Kreativität und Abwechslung.

Wann haben Sie zum letzten Mal geweint? 

Ohhh, das ist schon lange her.

Wovor haben Sie am meisten Angst? 

Vor Schlangen.

Erzählen Sie uns einen Witz. 

Da habe ich keinen im Kopf. Ich höre lieber zu, als die Witze in meinem Hirn abzuspeichern. Es braucht dazu einen grossen Hirnspeicher. Meinen möchte ich mit Witzen nicht an meine Grenzen bringen.

Wofür würden Sie viel Geld ausgeben, wenn Sie es hätten? 

Für einen pinken Porsche 911.

Welches ist Ihre liebste Kleidermarke? 

Ich trage, wenn möglich, keine Markenkleider. Die Designer bezahlen mir nichts, dass ich für sie Werbung mache. Ausser von Thierry Mugler aus den 80er- und 90er-Jahren. Da gibt es schon länger keine neuen Kollektionen zu kaufen. Er ist unter den Seligen. Die meisten kennen die Parfumlinie.

Was wollen Sie mit Ihrer Kleidung ausdrücken? 

Nichts Bewusstes … Ich trage sie für mich.

Was würden Sie aus Ihrem Haus/Ihrer Wohnung retten, wenn es brennen würde und Sie nur einmal laufen könnten? 

Ich weiss es nicht und ich hoffe, dass ich nie darüber nachdenken muss.

Welcher Teil Ihres Haushaltes ist am wenigsten in Ordnung? 

Keiner. Ich bin sehr ordentlich und aufgeräumt. Mich kann man also jederzeit mit einem Besuch überraschen.

Cordelia Hagi

 

Cordelia Hagi (1965) ist Unternehmerin und Beraterin für Kommunikation und Unternehmensentwicklung. Die Society Lady beschäftigt sich seit über 30 Jahren professionell mit den Themen Transformation, kreatives Denken und Storytelling. Ebenfalls ist die Kommunikationsexpertin Dozentin an diversen Hochschulen, Autorin und Künstlerin. Mit der XINIX-Toolbox hat sie einen Gamechanger im Bereich Transformations-, Innovations- und Changeprozesse entwickelt.

 

www.xinix.business

www.pinktank.ch

www.cordelia.pink


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