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Angesichts der Angst

Im Rahmen des Norient-Fesivals, das kulturelle Leckerbissen aus 28 Ländern präsentiert, zeigt das Tojo Theater «Body of Fear», ein performativer Theater-Abend, der sich der Angst widmet.

| pd | Kultur
Body for Fear
Les Mémoires d’Helène widmen sich der Angst. Foto: zvg.

«Body of Fear» ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt des Kollektivs Les Mémoires d’Helène und internationalen Kollaborateurinnen und Kollaborateuren aus unterschiedlichen Disziplinen zum Thema Angst. Die Gruppe lässt experimentellen Sound, Visuals und Physical Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen, um Angst in künstlerische Strategien zu transformieren. Dabei wird der Körper als Speicher für uralte Furcht, gegenwärtige Ängste und zukünftige Paranoia gelesen. 

Die Inszenierung findet im Rahmen des 13. Norient Festival statt; In elf Kinos, Clubs und Kulturzentren erwarten das Publikum aufrüttelnde Filmneuheiten, Club- und Konzert­erlebnisse mit vielfältigen Stimmen, kreativen Visionen und persönlichen Geschichten aus 28 Ländern. Das Festival erforscht, wie Musik und Klänge dazu beitragen können, sozialer Ungerechtigkeit und der Zerstörung des Planeten entgegenzutreten. (pd)

«Body of Fear» von Les Mémoires d‘Helène (Martina Momo Kunz, Claudia Popovici, Benjamin Spinnler) und Gästen, 12. und 13. Januar, 20.30 Uhr, Tojo Theater, Reitschule Bern.

Info: lesmemoiresdhelene.ch 

Norient Festival, 10. bis 14. Januar, Info: norient.com


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